In den letzten Jahren vor seinem Tod wandte sich Mozart verstärkt der Kirchenmusik zu – eine ganze Reihe von Kyrie-Fragmenten wird auf die Jahre 1787–1791 datiert.
Das „Requiem in d-Moll“(KV 626) stammt aus dem Jahr 1791, Mozart’s Todesjahr.
Das „Rex tremendae“ ist der 3. Teil in der III. Sequenz des „Requiem“.
III. Sequenz
Dies irae, Allegro assai, d (Chor)
Tuba mirum, Andante, B (Solistenquartett)
Rex tremendae, g (Chor)
Recordare, F (Solistenquartett)
Confutatis, Andante, a (Chor)
Lacrimosa, d (Chor)
Rex tremendae majestatis,
König von erzittern-lassender Majestät,
qui salvandos salvas gratis,
der du die zur Rettung Bestimmten errettest aus Gnade,
salva me, fons pietatis.
rette mich, Urquell der Milde.
Die Gesangsspuren wurden mit Omnisphere gesampelt. Im Wechsel erklingen der Sopran und der Tenor.