trikn wir noch ein tröpchen

Trink’n mer noch ein Tröpfchen

O Susanna

Das Lied „Trink´n mer noch ein Tröpfchen / O Susanna geht zurück auf ein Wienerlied von 1907.

Der Text stammt von Josef Modl, die Musik von Wilhelm Hinsch.

Im Ersten Weltkrieg wurde aus dem Wiener Trinklied ein derb-erotisches Sauflied, bei dem die Frauen einen „Schützengraben“, die Männer einen „Frontsoldaten“ und Susanna einen Leberfleck haben.

Das Lied wurde u.a. von Paul Hörbiger und Otto Reutter parodiert.

Liedtext:

 

Trink’n wir noch ein Tröpfchen,

trink’n wir noch ein Tröpfchen,

aus dem alten Henkeltöpfchen,

Trink’n wir noch ein Tröpfchen,

trink’n wir noch ein Tröpfchen,

aus dem alten Henkeltöpfchen.

O Susanna, wie ist das Leben noch so schön!

O Susanna, wie ist das Leben schön!

 

Willst du mal Susanna,

willst du mal Susanna,

willst du auch mal mit mir tanzen!

Komm an meinem Herzen,

mach mir keine Schmerzen,

holdes Kind, Ich lieb’ dich sehr.

O Susanna, wie tanzt du doch so wunderschön,

O Susanna, wie tanzt du doch so schön.

 

Alle Möpse beißen,

alle Möpse beißen,

nur der kleine Rollmops nicht.

Alle Möpse beißen,

alle Möpse beißen,

nur der kleine Rollmops nicht.

O Susanna, wie ist das Leben noch so schön!

O Susanna, wie ist das Leben schön!

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