Kurt Noack wurde am 13. Februar 1893 im westpommerschen Stettin, heute Szczecin/Polen, geboren. Nach dem Schulbesuch begann er ein Musikstudium, das er als Kapellmeister abschloss.
Lange Jahre leitete er die Hauskapelle im Hotel “Preußenhof” in Stettin. Später lebte und arbeitete er in Berlin.
Seine bekannteste Komposition ist wohl das Charakterstück “Heinzelmännchens Wachtparade” op. 5 D-Dur, dessen Originalfassung für Klavier zu zwei Händen 1912 in Stettin im Baltischen Verlag (Wilhelm Hofmeister) erschienen ist.
Kurt Noack starb am 1. Januar 1945 in Berlin.
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In dieser Bearbeitung wurden die zwei Klavierstimmen der Originalversion von Kurt Noack um Streicher, Bläser und Schlagzeug erweitert.