Georg Friedrich Haendel Messias

Halleluja (aus Messias von Georg Friedrich Händel)

„Halleluja“ ist eine Komposition für vierstimmigen Chor und Orchester von Georg Friedrich Händel. Er schrieb es 1741 in London als Teil seines Oratoriums Messiah („Messias“).

Heute gehört es zu den bekanntesten Musikstücken überhaupt.

 

Das knapp 4-minütige Stück steht in D-Dur, der Fest- und Königstonart der Barockmusik. Das Orchester setzt zunächst nur mit den Streichern ein, im Verlauf kommen Pauken und Trompeten in wirkungsvoller Steigerung hinzu.

 

Georg Friedrich Händel wurde am 23. Februar 1685 in Halle (Saale) geboren und verstarb am 14. April 1759 in London. Er war ein deutscher Komponist des Barock.

Sein Hauptwerk umfasst 42 Opern und 25 Oratorien – darunter „Messias“ mit dem weltbekannten Chor „Halleluja“ –, Kirchenmusik für den englischen Hof, Kantaten, zahlreiche Werke für Orchester sowie Kammer- und Klaviermusik.

 

Händel gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Geschichte.

 

 

Halleluja!

Denn Gott der Herr regieret allmächtig.

Das Königreich der Welt ist fortan

das Königreich des Herrn und seines Christ;

und er regiert auf immer und ewig:

Herr der Herrn, der Welten Gott.

Halleluja!

Georg Friedrich Haendel

Anhören

logic pro

Den Auftakt bilden die Streicher (Violine, Cello, Viola) der Berliner Orchestral Sampler Bibliothek, ergänzt durch das Solo Basson und die Solo Oboe, ebenfalls von der Berliner Orchestral.  Der Chorgesang wurde erzeugt durch den Omnisphere 2 Synthesizer von Spectrasonics (R).

In regelmässigen Intervallen kommen die Pauken, Trompeten und Posaunen zum Einsatz.

Das letzte Motiv (Herrschaft des Messias) wird mehrfach um eine Tonstufe höher wiederholt, so dass sich der Bildeindruck von einander überbietenden Engelschören ergibt.

Dieser Engelschor entstammt der Sampler-Bibliothek Kontakt von Native Instruments (R).