Akropolis Athen

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Idealisierte Ansicht der Akropolis mit Athena Promachos und dem Areopag (Leo von Klenze, 1846), Wikipedia PD Gemeinfrei

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Ludwig van Beethoven „Die Ruinen von Athen“, op.113

 

„Die Ruinen von Athen“ heißt ein Festspiel (op. 113) von Ludwig van Beethoven nach der literarischen Vorlage von August von Kotzebue.

1808 wurde mit dem Bau eines Theaters in der ungarischen Stadt Pest (heute Teil von Budapest) begonnen. Bauherr war Franz Joseph Karl, der Erzherzog von Österreich, der auf diese Weise die Treue Ungarns zur österreichischen Monarchie ehren wollte. Das Theater sollte mit einem Festspiel – umrahmt durch ein musikalisches Vor- und Nachspiel – feierlich eingeweiht werden. Den Auftrag dazu erhielt August von Kotzebue. Beethoven sollte für das Vor- und das Nachspiel die Musik beisteuern. Innerhalb weniger Wochen hatte er 1811 die Musik komponiert. Ursprünglich war der 4. Oktober, der Namenstag des Kaisers, als Tag der Einweihung geplant, jedoch konnte dieser Termin nicht eingehalten werden. Die Uraufführung fand dann am 9. Februar 1812 statt. Das von Beethoven komponierte Vorspiel trug den Namen König Stephan, und das Nachspiel hat den gleichen Titel wie das eigentliche Festspiel Die Ruinen von Athen.

 

Heutzutage wird das Werk auf keiner Bühne mehr aufgeführt. Gelegentlich noch begegnet man den Musiknummern im Konzertsaal. Etwas häufiger erklingt dort die Ouvertüre und der türkische Marsch, losgelöst von den gesanglichen Teilen. (Quelle Wikipedia)

Anhören

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Beethoven’s Marsch „Die Ruinen von Athen“  - modern arrangiert  

Der Marsch von Beethoven wurde um schmissige Marsch-Schlagzeuge bereichert. Die (strummed)  Gitarre unterlegt das Stück mit lebhaften Akkorden.

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