Rosestock und Holderblüh

Volkslieder Heimat- und Wanderlieder

Rosestock und Holderblüh

Das Volkslied „ Rosestock, Holderblüh“ stammt aus dem süddeutschem Raum und wurde 1842 von

Friedrich Silcher veröffentlicht.

Es ist ein schlichtes Liebeslied, in dem ein (junger ?) Mann seine Liebste, sein Dirnderl mit schwärmerischen Versen besingt.

Philipp Friedrich Silcher (auch Friederich, * 27. Juni 1789 in Schnait; † 26. August 1860 in Tübingen) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge, der heute hauptsächlich aufgrund seiner Lieder bekannt ist.

Rosestock, Holderblüh,

Wenn I mei Dirnderl sieh,

Lacht mer vor lauter Freud

s'Herzerl im Leib.

Tralala, tralala, tralala, tralalalala!

Tralala, tralala, tralalalala!

 

Gsichterl wie Milch und Blut,

s'Dirnderl is gar so gut,

Um und um dockerlnett,

Wenn i's no hätt'!

Tralala, tralala, tralala, tralalalala!

Tralala, tralala, tralalalala!

 

Armerl so kugelrund,

Lippe so frisch und g'sund,

Füßerl so hurtig g'schwind,

Tanzt wie der Wind.

Tralala, tralala, tralala, tralalalala!

Tralala, tralala, tralalalala!

 

Wenn i ins dunkelblau,

Funkelndhell Augerl schau,

Mein i, i schau

In mei Himmelreich nei.

Tralala, tralala, tralala, tralalalala!

Tralala, tralala, tralalalala!

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