Lustig ist das Zigeunerleben, Faria, faria, fum.
Brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben, Faria, faria, fum.
Lustig ist´s im grünen Wald wo des Zigeuners Aufenthalt
./. Faria, faria, faria, faria, faria, faria-ho! ./.
Auf dem Stroh und auf dem Heu
da machen wir uns ein großes Feu´r
blinzt uns nit als wie die Sonn´
so leben wir in Freud´und Wonn´
Sollt uns einmal der Hunger plagen,
Tun wir uns ein Hirschlein jagen:
Hirschlein nimm dich wohl in Acht,
Wenn des Zigeuners Büchse kracht.
Sollt uns einmal der Durst sehr quälen,
Gehn wir hin zu Wasserquellen,
Trinken das Wasser wie Moselwein,
Meinen, es müßte Champagner sein.
Mädchen, willst du Tabak rauchen
brauchst dir keine Pfeif zu kaufen
dort in meinem Mantelsack
steckt eine Pfeif´und Rauchtabak
Wenn uns tut der Beutel hexen,
lassen wir unsre Taler wechseln,
Wir treiben die Zigeunerkunst,
Da kommen die Taler wieder all zu uns.
Und wie ist´s gegangen und wie ist's gewesen
lassen wir uns die Planeten lesen
Schaun uns die Weiber wohl in die Hand
wird der Planet schon werden erkannt
Wenn wir auch kein Federbett haben,
Tun wir uns ein Loch ausgraben,
Legen Moos und Reisig ’nein,
Das soll uns ein Federbett sein.